Einhandzwingen

Einhandzwingen
Einhandzwingen sind ideal für alle Arbeiten, die einhändig auszuführen sind – z. B. bei Überkopfarbeiten oder wenn beim Ausrichten ein weiteres Werkzeug gleichzeitig eingesetzt werden muss. BESSEY bietet unterscheidlichste Eindandzwingen-Modelle für viele Einsatzbereiche an. Dazu zählt beipsielsweise die auf Basis der BESSEY Ganzsstahlzwinge entwickelte Einhandzwinge EHZ. Sie besitzt neben ihrem Pumphebel auch einen 2-Komponenten-Kunststoffgriff und kann damit Werkstücke mit bis zu 3.500 N Power spannen. Die Einhandzwingen-Serien EZS und DUO sowie EZ und EZ360 können sowohl spannen als auch spreizen, garantieren einen sicheren Halt und schonen dank großer weicher Schutzkappen auch empfindliche Oberflächen. Alle Einhandzwingen-Modelle von BESSEY zeichnen sich durch einzigartige technische Rafinessen aus und erfüllen damit die individuellen Anforderungen an Komfort und Zuverlässigkeit.
Einhandzwingen sind ideal für alle Arbeiten, die einhändig auszuführen sind – z. B. bei Überkopfarbeiten oder wenn beim Ausrichten ein weiteres Werkzeug gleichzeitig eingesetzt werden muss. BESSEY bie...

Was ist eine Einhandzwinge?

Wie der Name bereits sagt, lassen sich Einhandzwingen mit nur einer Hand bedienen. Sie werden benutzt, um Spannarbeiten auszuführen, bei denen leichte bis mittlere Spannkräfte erforderlich sind. Ideal sind sie für Werkstücke aus Holz, Kunststoff, Glas und leichten Metallen (z. B. Aluminium) geeignet. Die Zwinge wird an den Werkstücken mit den Spannbacken platziert, mit dem Betätigen des Pumpgriffs werden die Werkstücke dann in der Zwinge eingespannt.



Wie sind Einhandzwingen aufgebaut und wie funktionieren sie?

Bei Einhandzwingen ist es üblich, dass das auf der Schiene bewegliche Unterteil einen Pumpgriff besitzt. Mit diesem lässt sich die Zwinge leicht einhändig spannen, ohne eine Schraubbewegung, wie z. B. bei einer Schraubzwinge, ausführen zu müssen.


Am Oberteil und am beweglichen Unterteil ist jeweils ein Spannarm angebracht, die sich beim Spannen an den Werkstücken befinden. Auf diesen Spannarmen befinden sich Spannbacken, auf denen wiederum Schutzkappen aufgesteckt sind, die die Werkstücke beim Spannen schonen.


Am unteren Teil der Schiene befindet sich eine sogenannte Endsicherung, die das Herausfallen des Unterteils verhindert.


Wenn sich die Zwinge im gespannten Zustand befindet, lässt sich die Spannung wieder durch einen Lösemechanismus lösen. Auch kann der Lösegriff dazu dienen, die Zwinge schnell auf die richtige Größe für die Spannarbeit einzustellen.


Bei einigen Einhandzwingen kann das Oberteil werkzeuglos umgesteckt werden, um mit der Zwinge auch spreizen zu können.


Welche Varianten gibt es?

Einhandzwingen gibt es in verschiedenen Varianten: Die meisten haben einen Pumpgriff, einige haben zusätzlich eine umsteckbare Spannbacke. Auch die Kombination aus Pumpgriff mit zusätzlichem Schraubgriff ist bei Einhandzwingen möglich. 

Dank der Einhandbedienung ist eine Hand frei, um beispielsweise Werkstücke genauer auszurichten.

Das Oberteil der Einhandzwinge EZ: Der rote Knopf kann nach außen geschoben werden, um den oberen Spannarm umstecken zu können. Damit kann die Zwinge auch zum Spreizen genutzt werden.

Der Pumpgriff inklusive des Lösemechanismus und der unteren Spannbacke auf dem beweglichen Unterteil.